„Rache schmeckt süß“ offenbar mit baldigem Abschluss
Erst vor wenigen Tagen kündigte KAZÉ Manga im Newsletter an, dass man Natsumi Andos Rache schmeckt süß und weitere Titel für das kommende Herbstprogramm lizenziert habe. Aus Japan liegen nun wichtige Informationen zur benannten Reihe vor.
Den vorliegenden Daten zufolge endet der Manga „in Kürze“. Das letzte Kapitel wird höchstwahrscheinlich bereits im Juli im Be Love-Magazin von Kodansha veröffentlicht. Dort wird die Geschichte seit Dezember 2016 unter dem Originaltitel Watashitachi wa douka shite iru kapitelweise abgedruckt. Aktuell umfasst der Titel 14 Bände mit mindestens zwei Millionen japanischer Exemplare im Umlauf.
Hierzulande plant KAZÉ Manga, das Werk ab kommenden Oktober zu veröffentlichen. Im zweimonatlichen Rhythmus werden die Bände zu je 6,50 Euro (D) auf Deutsch herausgegeben. Eine E-Book-Fassung für 5,49 Euro pro Band ist ebenfalls in Planung, wie das Berliner Label zuletzt schriftlich bestätigte.
Die japanische Künstlerin ist hierzulande bereits für das Visualisieren der insgesamt zehn Bände von Kitchen Princess bekannt, die Carlsen Manga in der Vergangenheit komplett auf Deutsch veröffentlichte. Der Hamburger Herausgeber verlegte darüber hinaus alle zwölf Bände von Arisa, einer von Natsumi Ando geschriebenen und gezeichneten Geschichte. Beide Reihen gelten mittlerweile als verlagsvergriffen.
Handlung von Rache schmeckt süß
Die süße Nao hat eine ebenso süße Kindheit: Ihre Mutter ist Konditorin im berühmten Kogetsuan, wo die herrlichsten und schönsten Süßigkeiten hergestellt werden. Sie freundet sich auch mit dem Sohn des Inhabers, Tsubaki, an und alles scheint einfach nur perfekt zu sein … Bis eines Abends der Inhaber des Ladens tot aufgefunden wird und Tsubaki auf Naos Mutter als die Mörderin zeigt. Naos Mutter kommt ins Gefängnis, wo sie bald darauf verstirbt, Nao selbst wird aus dem Kogetsuan geworfen. 15 Jahre später ist Nao mit 21 Jahren in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten und eine Top-Konditorin geworden, die nun Süßigkeiten für eine Hochzeitsgesellschaft vorstellen soll. Allerdings ist sie nicht allein: Sie konkurriert mit keinem Geringeren als Tsubaki vom Kogetsuan, der sie allerdings nicht wiedererkennt. Kurz zuvor ist sie einem "Fan der Arbeiten ihrer Mutter", wie er es ausdrückt, begegnet, der ihr einen Brief in die Hand drückte. Diesen hat ihre Mutter vor langer Zeit geschrieben und umfasst die simple Zeile "Ich war es nicht!". Mehr denn je sinnt Nao nun darauf herauszufinden, was genau in der verhängnisvollen Nacht vor so vielen Jahren passiert ist, und sich auch an Tsubaki zu rächen. Als Tsubaki Nao später vorschlägt zu heiraten, nimmt sie seinen Antrag an, um seiner Familie und deren Geheimnis näherzukommen … (©KAZÉ Manga)