Sui Ishidas „Choujin X“ wechselt in ein reguläres Magazin
Seit Mai 2021 veröffentlicht Tokyo Ghoul-Autor Sui Ishida einen neuen Manga. Da er in seinem eigenen Tempo arbeiten wollte, erschienen die Kapitel bisher ausschließlich digital. Dies soll sich nun ändern.
Denn Choujin X wird im Oktober im Magazin Weekly Young Jump von Shueisha abgedruckt. Der Manga soll in der Ausgabe 46/2021 starten, welche am 14. Oktober erscheint. Dabei wird es wieder mit dem ersten Kapitel losgehen. Da aktuell erst acht Kapitel digital veröffentlicht wurden, gibt es nicht allzu viel aufzuholen. Wie der Name schon sagt, ist dies ein wöchentliches Magazin, was eigentlich dem ursprünglichen Ansatz von Sui Ishida widerspricht. Ob also in jeder Ausgabe ein neues Kapitel kommen wird, ist noch nicht bekannt.
Ebenso ungewiss ist es, ob weiterhin die simultane Veröffentlichung über MANGA Plus erhalten bleibt. Denn Serialisierungen aus diesem Magazin sind eigentlich kein Bestandteil von MANGA Plus. Aktuell werden die japanischen Kapitel über die Tonari no Young Jump-Webseite von Shueisha bereitgestellt. Ein Taschenbuch wurde bisher nicht produziert. Wann der erste Band erscheinen soll, ist noch unbekannt.
Choujin X auf MANGA Plus lesen
Hauptsächlich ist Sui Ishida natürlich durch seine Reihe Tokyo Ghoul, welche 14 Bände zählt, bekannt. Danach folgte ein Sequel mit dem Namen Tokyo Ghoul:re, welches 16 Bände umfasst. Beide Reihen wurden von KAZÉ Manga auf Deutsch veröffentlicht. Der Publisher brachte außerdem vier Light Novels sowie zwei Artbooks zum Franchise auf den Markt. Auch die Anime- und Live-Action-Adaptionen sicherte sich KAZÉ für eine Disc-Veröffentlichung. Auf Crunchyroll kann die Serie zudem auf Abruf geschaut werden.
Inhaltsbeschreibung zu Tokyo Ghoul
Dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen, erwacht Oberschüler Ken als Ghul wieder. Zuerst ist alles normal. Doch dann beginnt er, Appetit auf Menschen zu entwickeln – was einige moralische Fragen aufwirft. Ken würde sich lieber umbringen, als Menschen zu fressen. So weit kommt es aber gar nicht, denn offenbar gibt es noch andere wie ihn. Eine geheime Gesellschaft der Ghule lebt längst unter uns. (© AV Visionen GmbH)