Fan-Liebling: Erfolg der deutschsprachigen „I Didn't Mean to Fall in Love“-Ausgabe beziffert
Erst vor Kurzem kündigte Hayabusa an, dass Minta Suzumarus Darling, Give me a Break! im nächsten Jahr auf Deutsch erscheinen wird. Anlässlich dessen wurden nun auch Informationen zum Erfolg des hierzulande zuletzt veröffentlichten Einzelbands bekanntgegeben.
Offiziellen Angaben zufolge wurden bereits mindestens 10.000 Exemplare von Suzumarus I Didn't Mean to Fall in Love verkauft. Diese Zahl bezieht sich hierbei natürlich ausschließlich auf die deutschsprachige Ausgabe von dem eingangs benannten Herausgeber. Für den deutschsprachigen Markt sind 10.000 Exemplare sehr viel – das Boys-Love-Werk gewann seit Release im vergangenen Juni also überdurchschnittlich viele Leser:innen.
In der mittlerweile verlagsvergriffenen Erstauflage liegt beziehungsweise lag dem Einzelband eine SNS-Card bei. Der Manga mit dem limitierten Kunststoff-Extra ist womöglich noch vereinzelt im Handel zu finden – ein Sticker auf der Vorderseite des verschweißten Taschenbuchs zeigt dabei an, ob das Goodie enthalten ist. Aber auch abseits von dem Extra weiß der Manga zu überzeugen, so das Fazit unserer Besprechung.
Die fünf Kapitel wurden zwischen Dezember 2017 und August 2018 unter dem Original-Titel Koi wo Suru Tsumori wa Nakatta im Mellow Kiss-Magazin von Homesha abgedruckt, dem Taschenbuch-Release fügte der japanische Herausgeber ein Bonus-Kapitel hinzu. Hier ist eine Leseprobe zu dem Werk hinterlegt. Bei TOKYOPOP erschien zuvor Suzumarus Einzelband Golden Sparkle auf Deutsch.
Inhaltsbeschreibung zu I Didn't Mean to Fall in Love
Protagonist Yoshino ist ein erfolgreicher wie bei den Damen gefragter Geschäftsmann. Dass er eigentlich auf Männer steht, hält er geheim. Ohnehin vermutet jeder, dass er bereits verheiratet ist. Das täuscht er mit einem goldenem Ring an seinem Finger sogar bewusst vor – dieser soll Frauen davon abhalten, sich ihm romantisch zu nähern. Den Kontakt zu Männern hat Yoshino bislang allerdings auch nicht gesucht, er wusste schlichtweg auch nicht wo er diesen aufbauen kann.
Als sein 30. Geburtstag unmittelbar bevorsteht, hört er das erste Mal von einer Gay Bar und besucht diese daraufhin gespannt. Dort möchte er zunächst die Umgebung auskundschaften und nur vielleicht hier und da erste Kontakte knüpfen. Obwohl er es also eigentlich langsam angehen möchte, bittet Yoshino überraschend den attraktiven Rou, mit ihm zu schlafen. Dieser stimmt prompt zu.
Nach ihrer gemeinsamen Nacht kann Yoshino den 21-jährigen Studenten einfach nicht mehr vergessen. Immer wieder ertappt er sich dabei, wie er an den jungen Mann mit seiner ausgefallenen Frisur denkt und sich wünscht, ihn wiederzusehen. Und tatsächlich meint es das Schicksal gut mit Yoshino – nach einem harten Arbeitstag läuft er Rou geradezu in die Arme.
Dieser wohnt zufälligerweise in der Nähe und bietet dem Angestellten an, bei ihm zu übernachten. Etwas zögerlich, aber doch überglücklich nimmt Yoshino die Einladung an. Im Laufe des Abends werden die Gespräche ernster und für Yoshino stellt sich nun die Frage, was da zwischen den beiden ist. Er möchte wissen, woran er ist. Doch statt auf seine Frage zu antworten, entgegnet Rou nur, dass eine normale Beziehung wohl nicht infrage käme …
Diese Aussage verwirrt und verletzt Yoshino gleichermaßen. Er versucht, über den Mann hinwegzukommen, seinen ersten Kuss und den gemeinsamen Sex zu vergessen. Das ist jedoch schwierig, denn den Kontakt zu Rou bricht Yoshino nicht rigoros ab. Wann immer er nach längerer Zeit doch mal wieder einen Abstecher in jene Bar macht, trifft er auf den Studenten.
Rou lässt sich von dem Ganzen nichts anmerken, noch immer sticht seine zuvorkommende Art durch – und genau diese ist einer der Gründe, weswegen Yoshino ihn einfach nicht vergessen kann. Aber vielleicht muss er das ja auch gar nicht und hinter Rous Verhalten verbirgt sich ein ganz bestimmte Absicht, die er erst noch durchschauen muss … (Aus: Unsere Boys-Love-Empfehlung: Minta Suzumarus „I Didn't Mean to Fall in Love“)