TOKYOPOP über die Gestaltung der deutschsprachigen „Die Natur einer reinen Seele“-Ausgabe
Mittlerweile wurden alle November-Novitäten von TOKYOPOP veröffentlicht – darunter auch der erste Band von Die Natur einer reinen Seele. In einem neuen YouTube-Video hat sich der Hamburger Herausgeber zu der Gestaltung der beiden Coverdesigns der Reihe geäußert.
Demnach erklärt Marketing-Mitarbeiter Bene, dass der übliche TOKYOPOP-Balken an der rechten Seite für die deutschsprachige Ausgabe des Mangas bewusst weggelassen wurde. Dies steht in Verbindung mit dem zusammenhängenden Coverdesign, das sich über beide Bände des Boys-Love-Werks erstreckt. „Ein richtig schönes Details, das die besondere Beziehung der beiden Protagonisten noch einmal unterstreicht“, heißt es diesbezüglich seitens des Verlags.
Aus dem Video geht allerdings nicht hervor, ob diese Entscheidung nur den ersten oder auch den zweiten Band betrifft – dies bleibt es aktuell abzuwarten. Der zweite und zugleich finale Band erscheint hierzulande voraussichtlich am 12. Januar 2022. Für alle Interessierten stellt der Verlag an dieser Stelle eine kostenlose Leseprobe bereit.
In Japan veröffentlichte Mangaka Syaku, die zuvor mit Im Fluss der Zeit ihr Deutschland-Debüt bei TOKYOPOP feierte, die Geschichte zwischen Mai 2019 und Februar 2020 im Gateau-Magazin. Herausgeber Ichijinsha hat den Zweiteiler schließlich auch als Taschenbuch herausgegeben.
Handlung von Die Natur einer reinen Seele
Yashio führt ein Einsiedlerleben wider Willen: Er wohnt allein in den Bergen, umgeben von dichten Wäldern. Als er sich wieder einmal verlaufen hat, steht plötzlich ein Unbekannter vor ihm. Dieser behauptet, ein Monoke zu sein, ein übernatürliches und unsterbliches Geisterwesen. Toki, wie sich das Mononoke nennt, macht es sich zur Aufgabe Yashio in die Welt der Zeremonien und Rituale einzuführen. Denn Yashio sei »unrein« und müsse lernen, sich und seine Umwelt wertzuschätzen. So entsteht die ungewöhnliche Wohngemeinschaft eines melancholischen jungen Mannes und eines unsterblichen Mononokes … (© TOKYOPOP GmbH)