Manga Cult über „Hajime no Ippo“-Lizenzierung
Im Rahmen der jüngst vergangenen Programmankündigungen wurde Manga Cult vielfach darauf angesprochen, ob man sich vorstellen könne, Hajime no Ippo auf Deutsch zu lizenzieren. Nun hat der Ludwigsburger Herausgeber konkret darauf geantwortet.
Auf Twitter erklärte der Verlag auf explizite Nachfrage, dass man nicht vorhabe, den Manga in das eigene Programm aufzunehmen. Eine Begründung blieb aus – vor allem die Länge dürfte ein Ausschlusskriterium sein. Zurzeit würde die Veröffentlichung von Hajime no Ippo für jeden Publisher ein (zu) großes wirtschaftliches Risiko darstellen.
In Japan erscheint das Werk von Mangaka George Morikawa seit September 1989 im Weekly Shounen Magazine von Kodansha, vor wenigen Tagen ist Band 134 der Sport-Reihe erschienen. Das Franchise umfasst inzwischen mehrere Anime-Adaptionen, zuletzt ist mit Rising Staffel 3 der Serie ausgestrahlt worden.
Handlung von Hajime no Ippo
Makunouchi Ippo ist sein ganzes Leben lang schikaniert worden. Ständig musste er Besorgungen machen und wurde von seinen Mitschülern verprügelt. Ippo hat immer davon geträumt, sich selbst zu ändern, hatte aber nie die nötige Entschlossenheit, das auch zu tun. Eines Tages, als Ippo wieder einmal schikaniert wird, wird er von Takamura Mamoru, einem Boxer, gerettet. Ippo wird aufgrund seiner Verletzungen ohnmächtig und wird zur Genesung in die Boxhalle von Kamogawa gebracht.
Als er wieder zu sich kommt, ist er von seiner neuen Umgebung in der Turnhalle überwältigt, traut sich jedoch nicht, etwas Neues auszuprobieren. Takamura legt deshalb ein Foto von Ippos Klassenkameraden auf einen Boxsack und fordert ihn auf, zuzuschlagen. Erst in diesem Moment spürt Ippo, dass sich etwas in ihm regt und bittet Takamura schließlich, ihn im Boxen zu trainieren …