Während hierzulande erst vor Kurzem Band 02 von Witch Watch auf Deutsch erschienen ist, hat sich Mangaka Kenta Shinohara in Japan zum Umfang der Veröffentlichung geäußert. Außerdem thematisierte er mit Blick auf die Zukunft seine Gesundheit.
Über den offiziellen Twitter-Account zu Witch Watch hat Mangaka Kenta Shinohara bekanntgegeben, dass er aufgrund der episodischen Erzählstruktur aktuell nicht absehen könne, wie viele weitere Kapitel beziehungsweise Bände von der Fantasy-Comedy-Reihe noch folgen. Er strebe allerdings an, die Geschichte „so lange wie möglich“ fortzuführen.
Danach werde der Anfang des Monats 49 Jahre alt gewordene Mangaka voraussichtlich keine neue Reihe im Wochenrhythmus starten. Selbst wenn er wollte, sei ihm dies aus gesundheitlicher Sicht nicht möglich, heißt es weiter. Witch Watch läuft inzwischen seit Februar 2021, die einzelnen Kapitel sind im Original in Shueishas Weekly Shounen Jump zu lesen. Über MANGA Plus wird zudem ein englisch- und spanischsprachiger Simulpub für internationale Fans angeboten.
Kenta Shinohara, ehemaliger Assistent von Gin Tama-Schöpfer Hideaki Sorachi, feierte in Japan mit SKET Dance seinen Durchbruch. Die insgesamt 32 Bände sind unter dem Label KAZÉ auf Französisch erschienen. Hierzulande ist der Mangaka dagegen vor allem für Astra – Lost in Space bekannt, dessen fünf Bände Egmont Manga zwischen Juni 2020 und Februar 2021 auf Deutsch herausgegeben hat. Seit November 2022 läuft nun auch Witch Watch bei dem Berliner Verlag, Band 03 ist zum Preis von 7,00 € für den 06. März angekündigt.
Handlung von Witch Watch
Morihito stammt aus einer langen Reihe von Ogern ab, die für ihre übermenschliche Stärke berühmt sind, doch führt ansonsten das Leben eines normalen Teenagers. Bis zu dem Tag., an dem er zum Beschützer seiner ehemaligen Kindheitsfreundin Nico bestimmt wird. Denn diese ist nicht nur eine waschechte Hexe, sondern auch unglaublich tollpatschig! Morihito gibt alles, um seiner neuen Pflicht gerecht zu werden - und zu ignorieren, dass Nico Hals über Kopf in ihn verknallt ist … (© Egmont Verlagsgesellschaften mbH)
