BDSM-Webtoon „Aporia“ bei Lezhin gestartet
Zuletzt berichteten wir darüber, dass mit Jackbulls Sora & Haena das Girls-Love-Segment beim südkoreanischen Anbieter Lezhin ausgebaut wird. Nun kündigte man an, dass der Boys-Love-Bereich ebenfalls erweitert wird – um einen besonders pikanten Titel, wie wir im Folgenden berichten.
Wie gestern Mittag bekanntwurde, verfügt der eingangs benannte Anbieter nun über die Lizenz an Seontae Kims Aporia, einem Titel, der thematisch eine Dom-Sub-Beziehung zwischen zwei Männern thematisiert. In Südkorea wird der Titel seit Mai 2019 über BookCube angeboten – das Lesen im Original ist durch gesetzlich vorgeschriebene Verifizierungsverfahren des Alters kompliziert.
Mit der nun gestarteten Veröffentlichung wird nicht nur eine professionell übersetzte Fassung, sondern auch einfacher Zugang zu dem Werk gewährt. Ein einfacher Klick erlaubt es, das eigene Alter von mindestens 18 Jahren rechtskräftig zu bestätigen. Lezhin bietet aktuell neben dem Prolog die ersten sechs Kapitel an, wöchentlich werden neue Episoden hinzugefügt. In Südkorea umfasst der Titel aktuell knapp über 60 Kapitel sowie zwei Nebengeschichten in bisher zwei Staffeln. Informationen zu einem baldigen Ende liegen aktuell nicht vor.
Während der Prolog sowie das erste Kapitel aktuell umsonst zu lesen sind, kostet jedes weitere Kapitel drei Coins. Dabei handelt es sich um eine Art digitale Währung des Anbieters, die entweder durch das tägliche Besuchen der Webseite oder unkompliziert im Austausch gegen echtes Geld zu erwerben ist. Stets aktuelle Details zur Preisgestaltung sowie den Zahlungsmöglichkeiten sind an dieser Stelle genauer nachzulesen. Zum Lesen wird außerdem ein kostenfreier Account benötigt. Das Einloggen mit Google oder Twitter ist möglich und erfordert nur wenige Klicks.
Handlung von Aporia
Das Safe-Word ist „Cafe Latte“.
Nachdem sie sich in einer VVIP-Club-Lounge getroffen haben, vereinbaren Gyum und Ja-wook, eine Dom-Sub-Beziehung einzugehen. Was Ja-wook jedoch nicht erwähnt, ist, dass er eigentlich kein Masochist ist, sondern dies nur tut, weil er sich auf den ersten Blick in Gyum verliebt hat. Unglücklicherweise für Ja-wook ist, dass Gyum in den Clubkreisen als ein Sadist mit einem Lächeln, das gefährlich für das Herz sei, bekannt ist. Nun findet sich der Unerfahrene dabei wieder, mit blauen Flecken nach berauschenden Nächten mit seinem Dom aufzuwachen.